Grundschulen im Kreis Plön lehnen Bildungsexperimente ab

(20.12.2014) 19 der 21 Grundschulen im Kreis Plön haben sich für die Beibehaltung der Notenzeugnisse ab Jahrgangsstufe 3 mit verbaler Ergänzung ausgesprochen. Dies geht aus einer Kleinen Anfrage der CDU-Landtagsabgeordneten Heike Franzen hervor.
Die Schulkonferenzen hatten dies in den letzten Monaten jeweils so entschieden. Nur die Grundschule der Friedrich-Ebert-Schule in Preetz will erst in der 4. Klasse Notenzeugnisse erteilen und lediglich die Grundschule Schwartbuck will zukünftig nur auf Textraster setzen.


"Die Bildungsexperimente der Landesregierung werden von den Betroffenen landesweit abgelehnt. In keinem anderen Kreis ist das Votum der Eltern und Lehrkräfte jedoch so eindeutig wie im Kreis Plön. Schüler, Eltern und Lehrkräfte sind Veränderungen in den Schulen überdrüssig und nicht mehr gewillt, den Kurs von Rot-Grün und SSW mitzugehen", so der bildungspolitische Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion Tade Peetz.

Mit Änderung der Landesverordnung über Grundschule konnten die Schulkonferenzen beschließen, dass in den Jahrgangsstufen 3 und 4 oder nur in der Jahrgangsstufe 4 Notenzeugnisse mit verbaler Ergänzung zur Entwicklung der Sach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz erteilt werden.
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