Anpacken mit Daniel Günther!

(25.01.2017)

Das "Gespräch zum Neuen Jahr" mit Daniel Günther - Spitze! Eine Rede, die die wichtigen Themen ansprach und die "rüberkam". Danach viele persönliche Gespräche, für die er sich viel Zeit nahm. Rund 220 Gäste waren nach Schönberg in das "Hotel am Rathaus" gekommen, darunter viele Vertreter der Vereine und Verbände wie aus dem gesellschaftlichen Leben.

Eingangs hatte Werner Kalinka bei der Begrüßung besonders den Schwung, das Profil und die klaren inhaltlichen Positionierungen Daniel Günthers hervorgehoben. Er habe - und das schon nach kurzer Zeit - "eine Portion guter politischer Würze" in die schleswig-holsteinische Politik gebracht.

Deutlich skizzierte der Landes- und Fraktionsvorsitzende unter häufigem Beifall seine Positionen: Die politische Rückendeckung für die Polizei ("Wir stehen hinter der Polizei") und eine Überprüfung der von der Landesregierung veranlassten Schließung der Polizeistationen, hierbei nannte er ausdrücklich den Kreis Plön. Wichtig sei in der Sicherheitspolitik ein konsequentes Vorgehen gegen Täter.


Keine neue Strukturdebatten in der Bildungspolitik, wichtig seien hingegen die Umsetzung der Lehrpläne und eine gute Unterrichtsversorgung, so eine Kernbotschaft zur Bildungspolitik. Er sprach sich dafür aus, wieder Schulartenempfehlungen zu geben: "Die Eltern brauchen klare Vorgaben, damit sie wissen, wo ihre Kinder stehen." Die Hochschulpolitik gehöre nicht wie derzeit bei der Landesregierung zum Sozialministerium, sondern "in ein richtiges Ministerium."

Die Landesregierung habe in den fast fünf Jahren ihrer Amtszeit rund 2,5 Mrd. Euro mehr Steuern bekommen, gebe das Geld zum Teil aber an den falschen Stellen aus. Es werde zu wenig investiert, besonders zu wenig in Infrastruktur. Daniel Günther kündigte Änderungen beim Thema KiTa an: Die Kommunen müssten finanziell mehr unterstützt werden.

Besonders hob er - sehr zur Freude des Vorsitzenden des Kreisbauernverbandes, Heiner Staggen - auch den ländlichen Raum und die Landwirtschaft hervor: "Bei uns bekommt die Landwirtschaft wieder Unterstützung." Der ländliche Raum sei von hoher Wichtigkeit für die Wirtschaft.
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