Werner Kalinka und Hauke Hansen: Kliniken: Schnellere Entgelt-Verhandlungen nötig

(06.01.2023) "Ein Problem der Liquidität von Kliniken ist zunehmend, dass Forderungen an die Kassen bestehen, diese aber erst später bezahlt werden. Es ist nötig, dass die Entgelt-Verhandlungen zwischen Kostenträgern und Kliniken schneller stattfinden und das Krankenhausentgeltgesetz vom Bund dahingehend geändert wird, dass ausstehende Zahlungen schneller erfolgen", so der Vorsitzende des FAK Soziales und Gesundheit der CDU-Landtagsfraktion, Werner Kalinka, und der gesundheitspolitische Sprecher Hauke Hansen.

Planungssicherheit sei für die Kliniken von großer Bedeutung. Dies gelte besonders angesichts der immer bedrängender werdenden Herausforderungen vor allem durch die Energiekrise, Inflation und Personalmangel.


Kalinka und Hansen: „Rund 80% der Krankenhäuser haben für 2020 bislang in Schleswig-Holstein eine verbindliche Budgetvereinbarung geschlossen, für 2021 sind es etwas mehr als 50%, für 2022 bisher rd. 20%. Die Zahlen machen deutlich, dass es Handlungsbedarf gibt. Der Kostendruck in den Kliniken ist stark gestiegen. Deshalb sind ausstehende Zahlungen ein Problem.


Und es ist wichtig, dass die Kliniken möglichst frühzeitig durch den Abschluss von Entgelt-Verhandlungen wissen, wie hoch welche Leistung vergütet wird und nicht erst Jahre später.“

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